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alphatrend Fund: Wenn selbst die Kobra nicht trifft
Oder: Warum „kein Glück und dann auch noch Pech“ manchmal gar keine so schlechte Erklärung ist.
Fußballfans kennen den Spruch von Jürgen „Die Kobra“ Wegmann:
„Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.“
Ein Satz, der in seiner skurrilen Ehrlichkeit Kultstatus erlangte – und aktuell auch sinnbildlich für die jüngste Entwicklung des alphatrend Fund stehen könnte.
Die letzten Wochen am Markt waren turbulent. Und während der alphatrend Fund in der Vergangenheit oft gerade in solchen Phasen Stabilität gezeigt hat, blieb die erhoffte Performance diesmal aus.
Was ist passiert?
Zwei Handelssysteme, die den Fonds steuern – GALAXY (aktienorientiert) und HEDGE+ (gegen den Trend) – verhielten sich grundsätzlich wie erwartet. Dennoch gab es zwei Herausforderungen:
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GALAXY konnte die Verluste am Aktienmarkt nicht wie üblich abfedern, da eigene Sicherungsmechanismen nicht wie gewohnt griffen.
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HEDGE+ erzielte Gewinne – aber leider nicht in dem Maße, dass sie die Verluste ausgleichen konnten.
Kurz gesagt: Die Marktbewegungen liefen zuletzt in einer seltenen Perfektion gegen beide Systeme. Oder wie wir es nennen: eine historische Anomalie. Klingt besser als „Pech“, trifft es aber im Kern.
Systematik bleibt intakt
Trotz dieser kurzfristigen Schwäche ist wichtig:
Die Performance des alphatrend Fund liegt innerhalb der bekannten Bandbreite vergangener Schwächephasen – sowohl im Backtest als auch in der Live-Historie seit 2019. Solche Phasen hat es immer wieder gegeben – und sie wurden auch immer wieder von starken Erholungsphasen abgelöst.
Timing ist entscheidend
Gerade nach schwächeren Perioden hat sich der Einstieg oder das Aufstocken im Fonds historisch als attraktiv erwiesen – mit einer Trefferquote von 100 % in der Vergangenheit. Eine Bilanz, die selbst die Kobra neidisch machen dürfte.
Fazit:
Auch ein systematischer Fonds hat nicht in jeder Marktphase eine Trefferquote von 100 %. Aber genau das macht den Unterschied zwischen kurzfristiger Enttäuschung und langfristigem Erfolg: die Fähigkeit, Anomalien einzuordnen – und die Geduld, den nächsten Treffer nicht dem Zufall zu überlassen.

Der Fondsanalyst berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über den AFB Global Equity Select – ein Fonds, der sich dem Thema börsennotierter Beteiligungsunternehmen verschrieben hat und dabei bewusst alternative Wege geht. Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammen und zeigen, warum dieser Fonds eine spannende Ergänzung für jedes Portfolio sein kann.
Ein Fonds für Beteiligungsunternehmen
Berkshire Hathaway gilt als Synonym für erfolgreiche Beteiligungsstrategien. Doch es gibt mehr als nur das „Wunder von Omaha“. Genau diesen Ansatz verfolgt der AFB Global Equity Select – mit Fokus auf Beteiligungs- und Holdinggesellschaften weltweit, die durch operative Einheiten, Beteiligungen und strategische Zukäufe ein robustes Unternehmensökosystem schaffen.
Der Fondsmanager: Gunter Burgbacher
Seit über 25 Jahren beschäftigt sich Dipl.-Ing. Gunter Burgbacher mit börsennotierten Beteiligungsunternehmen. Als Managing Director der Haberger Asset Management verantwortet er die Strategie hinter dem AFB Global Equity Select, der 2019 aufgelegt wurde. Seine Vision: Ein konzentriertes Beteiligungsportfolio mit echter globaler Tiefe.
Strategie & Auswahlprozess
Der Fonds investiert gezielt in substanzstarke Unternehmen mit robusten Geschäftsmodellen, die häufig operative Einheiten mitbringen und antizyklisch investieren. Die Unternehmen werden anhand strenger Kriterien ausgewählt – darunter Cashflow-Stabilität, Beteiligungsstruktur, ESG-Kriterien und die Strategie des Managements. Ziel ist ein konzentriertes, aber breit diversifiziertes Beteiligungsportfolio.
Diversifiziert und konzentriert zugleich
Mit rund 40 Titeln im Portfolio vereint der AFB Global Equity Select Konzentration auf Qualität mit globaler Diversifikation. Die Unternehmen sind auf über 5.000 Beteiligungen weltweit verteilt – darunter bekannte Namen wie 3i, Lagercrantz oder Franco-Nevada. Die Gewichtung erfolgt annähernd gleichverteilt, auch Sektoren- und Länderdiversifikation werden bewusst gesteuert.
Rendite und Positionierung
Die Zahlen sprechen für sich: +25,38 % auf Jahressicht (Stand: Februar 2025), +54,64 % auf 5 Jahre. Damit liegt der AFB Global Equity Select klar vor dem gewählten Vergleichsindex (MSCI World Mid Cap Equal Weight). Neben einer beachtlichen Performance überzeugt das Konzept mit Stabilität und Innovationskraft – besonders im aktuellen Umfeld.
Fazit
Der AFB Global Equity Select ist kein klassischer Aktienfonds – sondern ein gezielter Zugang zu einem Beteiligungsuniversum, das langfristig Chancen auf Outperformance bietet. Wer auf der Suche nach einer aktiven Beimischung ist, abseits der bekannten Indexpfade, findet hier ein spannendes Segment mit unternehmerischem Charakter.
👉 Den vollständigen Bericht aus dem Fondsanalyst (Ausgabe Nr. 8/2025) finden Sie hier als PDF.

Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit der Rückblicke und Auszeichnungen – insbesondere in der Welt der Investmentfonds. Es freut uns daher sehr, von einem besonderen Erfolg unseres Partners Commodity Capital AG berichten zu dürfen.
Alle Fonds des Hauses wurden kürzlich von unabhängigen, internationalen Juroren für ihr herausragendes Fondsmanagement prämiert. Diese Ehrung ist eine Anerkennung der durchdachten, langfristig erfolgreichen und nahezu einzigartigen Investmentstrategie von Commodity Capital.
Besonders hervorzuheben ist der Commodity Capital Global Mining Fonds, der sich auf Investments in klassische Gold- und Silberminen konzentriert. Beim renommierten Alternative Investments Award Austria 2025, vergeben vom GELD-Magazin, belegte der Fonds den 2. Platz in der Kategorie „Aktienfonds – Edelmetalle – Branche“ für den Zeitraum von zehn Jahren.
Diese Platzierung unterstreicht eindrucksvoll die kontinuierliche Qualität und Expertise des Fondsmanagements sowie das nachhaltige Engagement des Hauses im Bereich der Rohstoffinvestments.
🏅 Commodity Capital Global Mining Fonds – 2. Platz beim Alternative Investments Award Austria 2025
Ein herzlicher Dank geht an das GELD-Magazin für diese Auszeichnung – und natürlich an alle Anlegerinnen und Anleger, die auf die Strategie von Commodity Capital vertrauen.
Mehr Informationen zum Fonds und zur Investmentphilosophie finden Sie direkt auf der Website von Commodity Capital.

Konservativ und nahezu börsenunabhängig im Rohstoffsektor investieren – geht das?
Commodity Capital lädt Sie herzlich zu einem exklusiven Webinar ein, in dem innovative Anlagestrategien im Rohstoffsektor vorgestellt werden. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Portfolio stabilisieren und attraktive Renditechancen erzielen können – unabhängig von den Schwankungen an den Aktienmärkten.
Veranstaltungsdetails
Datum: 27. Februar 2025
Uhrzeit: 11:00 Uhr (MEZ)
Format: Online-Webinar
Was erwartet Sie?
– Fundierte Einblicke: Dana Kallasch, CEO und Mitgründerin von Commodity Capital, sowie Michael Kopf, Leiter Vertrieb Deutschland und Österreich, erläutern den innovativen Ansatz des Structured Solutions Resource Income Fonds – einem als Rentenfonds gelisteten Produkt.
– Strategien zur Diversifikation: Lernen Sie, wie Rohstoffanlagen als gezieltes Diversifikationsinstrument zur Stabilisierung Ihres Portfolios genutzt werden können.
– Direkter Austausch: Nutzen Sie die Gelegenheit, direkt mit unseren Experten ins Gespräch zu kommen und wertvolle Impulse für Ihre Anlagestrategie zu gewinnen.
Anmeldung
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Rechtlicher Hinweis
Diese Präsentation dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt und das KID des Fonds sorgfältig. Die Inhalte spiegeln die aktuelle Einschätzung der Commodity Capital AG wider und können sich ändern. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Haftung übernommen. Vergangene Wertentwicklungen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

Aktuelle Einblicke im Smart Investor – Beteiligungsgesellschaften im Fokus
Entdecken Sie die neuesten Entwicklungen im Bereich der Beteiligungsgesellschaften. Im aktuellen Smart Investor 2025 01 beleuchtet Gunter Burgbacher von der Greiff Capital Management AG und Haberger Asset Management die Strategien führender Beteiligungsgesellschaften wie Constellation Software, CHAPTERS Group AG und Kelly Partners Group. Dabei liegt der Fokus auf den Buy-and-Build-Strategien, mit denen diese Unternehmen ihre Marktstellung gezielt ausbauen.
Highlights der Ausgabe:
- Buy-and-Build-Strategien – Wie führende Beteiligungsgesellschaften durch Akquisitionen wachsen.
- Beteiligungsgesellschaften als Investment – Chancen und Risiken für langfristige Anleger.
- Kapitalmarktstrategien für 2025 – Die wichtigsten Trends im Beteiligungssektor.
Laden Sie die vollständige Ausgabe des Smart Investor 2025 01 herunter und erfahren Sie mehr über aktuelle Markttrends und Anlagestrategien im Bereich der Beteiligungsgesellschaften.
Download-Link: Smart_Investor_2025_01

Aktien für die Wissensgesellschaft
Patente spielen eine entscheidende Rolle in der globalen wirtschaftlichen Entwicklung, da sie innovativen Unternehmen und Erfindern exklusive Rechte an ihren Entwicklungen gewähren. Dieser Schutzmechanismus fördert Innovationen und ermöglicht technologische Fortschritte, indem er Anreize für Forschung und Entwicklung schafft und das Risiko von Nachahmungen reduziert.
Die ARIAD Asset Management GmbH hat diese Dynamik erkannt und eine Patent-Aktien-Strategie entwickelt, die gezielt in Unternehmen mit qualitativ hochwertigen Patentportfolios investiert. Durch die systematische Analyse weltweiter Patentdaten identifiziert ARIAD Unternehmen, deren Patente einen technologischen Wettbewerbsvorteil bieten. Dabei werden wissenschaftlich fundierte Patentindikatoren verwendet, um die Qualität der Patentportfolios zu bewerten.
Der Investmentprozess von ARIAD umfasst mehrere Schritte:
- Quantitative Analyse: Aus einem Universum von rund 20.000 Aktien werden mittels Patentdatenanalyse etwa 5.000 Unternehmen identifiziert, die über werthaltige Patente verfügen.
- Ranking: Diese Unternehmen werden nach der Qualität und Relevanz ihrer Patente bewertet, wobei kleinere Unternehmen bevorzugt werden, da einzelne Erfindungen für ihren Erfolg oft entscheidender sind.
- Klassische Wertpapieranalyse: Es erfolgt eine detaillierte Prüfung der Bilanzen, Verschuldungsgrad und Marktstellungen, um sicherzustellen, dass die Unternehmen auch betriebswirtschaftlich solide aufgestellt sind.
Durch diesen Ansatz gelingt es ARIAD, technologische Branchenführer auf wissenschaftlicher Grundlage zu identifizieren und in ein diversifiziertes Portfolio zu integrieren. Die Strategie fokussiert sich dabei auf Small- und Midcap-Unternehmen in Europa, den USA und Japan, wobei keine Anlageregion mehr als 40 Prozent des Anlagevermögens ausmacht.
In den letzten drei Jahren hat sich das von steigenden Zinsen geprägte Marktumfeld für viele Nebenwerte und ebenso für die Patent-Aktien-Strategie als herausfordernd dargestellt. Besonders innovative Unternehmen mit hohen Investitionskosten und unsicheren Cashflows litten unter dem neuen Zinsumfeld. Der Bewertungsansatz innerhalb der Anlagestrategie wurde dahingehend adjustiert, dass Unternehmen sektorübergreifend nach fairen und attraktiven Bewertungen priorisiert werden. Zu Gunsten einer möglichst optimalen Balance zwischen Stabilität und Wachstumspotenzial fokussiert sich die Anlagestrategie nunmehr intensiver auf stabile Unternehmen mit:
- Positiven Margen und geringer Verschuldung, die auch in schwierigen Marktphasen solide Ergebnisse liefern.
- Selektiven Turnaround-Chancen, bei denen klare Verbesserungsperspektiven vorhanden sind.
- Unprofitablen Wachstumsunternehmen, die jedoch ein klares Potenzial zur Margenverbesserung aufweisen.
Regionaler Fokus und Innovationskraft Japans
Besonders in Japan zeigt die Strategie beeindruckende Ergebnisse. Das Land kombiniert technologische Spitzenleistungen mit günstigen Bewertungen, was es zu einem Schlüsselmarkt macht. ARIADs Japan-Portfolio erzielte seit Einführung der Strategie eine jährliche Rendite von rund 15 Prozent – weit über dem Marktdurchschnitt.
Insgesamt zeigt die ARIAD Patent-Aktien-Strategie, wie durch die gezielte Analyse und Investition in patentstarke Unternehmen nachhaltige Wertsteigerungen erzielt werden können. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es Anlegern, von technologischen Fortschritten und dem Schutz geistigen Eigentums zu profitieren.
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